Echtz: Stifterwald

Der Stifterwald wurde auf der Randfläche des ehemaligen Braunkohletagebaus „Grube Alfred“ errichtet und entstand aus einer Initiative des Heimat- und Geschichtsvereins Echtz-Konzendorf e. V., in dessen Patenschaft er sich heute noch befindet. Gepflanzt wurden Bäume von Privatpersonen, Schulklassen und Kindergartengruppen zu diversen Anlässen wie Jubiläen, Hochzeiten und Geburten und Geburtstagen. Alle zwei Jahre gibt es ein Treffen der Baumstifter im Stifterwald.

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Der Stifterwald in Echtz ist nicht nur ein bedeutender Teil der lokalen Natur- und Umweltschutzbemühungen, sondern auch ein Symbol für die Verbundenheit der Gemeinschaft mit ihrer Geschichte und ihrer Umgebung.

Ursprünglich lag die Fläche des Stifterwaldes am Rand des ehemaligen Braunkohletagebaus „Grube Alfred“. Nachdem die Bergbauaktivitäten eingestellt wurden, entstand die Idee, diesen Bereich in einen Wald umzuwandeln, um so einen Beitrag zur Renaturierung der Landschaft zu leisten. Diese Initiative wurde vom Heimat- und Geschichtsverein Echtz-Konzendorf e. V. ins Leben gerufen und koordiniert.

Der Stifterwald ist das Ergebnis einer kollektiven Anstrengung, an der verschiedene Teile der Gemeinschaft teilgenommen haben. Bäume wurden nicht nur von Privatpersonen, sondern auch von Schulklassen und Kindergartengruppen gepflanzt. Diese Aktionen fanden zu verschiedenen Anlässen statt, darunter Jubiläen, Hochzeiten, Geburten und Geburtstagen. Dies verdeutlicht die vielfältigen Bindungen und Ereignisse, die die Bewohner mit ihrem Dorf verknüpfen.

Das regelmäßige Treffen der Baumstifter im Stifterwald alle zwei Jahre ist nicht nur eine Gelegenheit, um die Fortschritte der Waldentwicklung zu überprüfen, sondern auch eine Chance für die Gemeinschaft, sich zu versammeln und ihre Verbundenheit mit der Natur und ihrer Geschichte zu feiern. Der Stifterwald ist somit nicht nur ein ökologisches Projekt, sondern auch ein soziales und kulturelles Symbol für die Identität und den Zusammenhalt der Gemeinschaft von Echtz und Konzendorf.